Skip to the main content block
::: Hauptseite| Sitemap| Podcasts|
|
Language
Im Fokus
繁體中文 简体中文 English Français Deutsch Indonesian 日本語 한국어 Русский Español ภาษาไทย Tiếng Việt Tagalog Bahasa Melayu Українська Sitemap

Taiwans Außenminister setzt in Europa auf Kultur- und Thinktank-Diplomatie

08/10/2025 22:04
Redaktion: RTI Deutsch
Außenminister Lin Chia-lung bei Rti (Foto: 王照坤)
Außenminister Lin Chia-lung bei Rti (Foto: 王照坤)

Außenminister Lin Chia-lung (林佳龍) hat heute in einem Interview mit RTI (chinesischsprachige Sendung "Guten Morgen, Taiwan" 早安 台灣) betont, wie Taiwan durch Kultur-Diplomatie und Thinktank-Diplomatie internationale Aufmerksamkeit gewinnen kann. Im September besuchte Lin Europa zweimal. Auf der ersten Reise besuchte  er mehrere europäische Länder, darunter Tschechien, Italien und Österreich, um Taiwans kulturelle Vielfalt und demokratische Werte zu präsentieren. Er erklärte, dass Taiwan trotz internationaler Einschränkungen Wege finde, sich durch Kultur und Dialog weltweit sichtbar zu machen. Ein weiteres Ziel war die Teilnahme am Warschauer Sicherheitsforum in Polen, bei dem Lin die Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Partnern wie den USA und Europa hervorhob; diese zweite Reise sei als Thinktank-Diplomatie zu werten, kommentiert Lin.

Lin betonte, dass Kultur-Diplomatie besonders in Europa effektiv sei. Neben der Präsentation Taiwans als Technologieinsel sei es wichtig, die kulturelle und gesellschaftliche Vielfalt des Landes zu zeigen. Projekte wie der taiwanische Pavillon auf der Expo in Osaka und der globale Kurzfilmwettbewerb "Finding Taiwan" seien Beispiele dafür, wie Taiwan seine Werte von Demokratie und Vielfalt international sichtbar mache. 

Im Rahmen der Thinktank-Diplomatie lobte Lin die Offenheit des Warschauer Sicherheitsforums, das es Taiwan ermöglichte, seine Perspektiven zu präsentieren. Er kritisierte Chinas Versuche, Taiwans internationale Präsenz zu blockieren, und betonte, dass solche Foren eine Plattform für den Austausch von Ideen und die Förderung demokratischer Werte bieten. Lin sieht in der Zusammenarbeit mit Denkfabriken und internationalen Partnern eine wichtige Strategie, um Taiwans Position in der Welt zu stärken und die globale Unterstützung für Demokratie und Freiheit auszubauen. Chinas "One-Man-Show" stünde im Widerspruch zu Taiwans und Europas Pluralität, womit jeglicher Dialog und Austausch verhindert würde.

為提供您更好的網站服務,本網站使用cookies。

若您繼續瀏覽網頁即表示您同意我們的cookies政策,進一步了解隱私權政策。 

我了解